Arbeitsgruppen
Die Arbeitsgruppen sind die Motoren der inhaltlichen Arbeit des Jugendparlaments. In den Arbeitsgruppen wird, wie der Name schon sagt, in Gruppen gearbeitet. Besonderheit dabei ist, dass alle mitmachen dürfen. Das heißt nicht nur die Mitglieder des Jugendparlaments, sondern wirklich jeder und jede Jugendliche, der oder die interessiert ist.
Bearbeitet werden dabei vor allem die Aufträge an die Arbeitsgruppe, die auf den Sitzungen beschlossen wurden. Dabei wird das Ziel verfolgt, diese Anträge am Schluss auch in die Tat umzusetzen. Schließlich will man seine Versprechen einhalten.
Anderer wichtiger Gegenstand der Arbeit, Ideen. Egal wie verrückt die Ideen auch sein mögen, solange sie unsere Stadt ein bisschen besser machen wollen, sind sie es wert sich in den Arbeitsgruppen damit auseinander zu setzen. Wenn eine Idee ausgereift ist, kann sie im Jugendparlament beschlossen werden und vor dort aus in den Stadtrat geschickt werden.
Wie jedes Gremium, hat auch das Jugendparlament begrenzte Kapazitäten. Damit diese Kapazitäten bestmöglich eingesetzt werden können, hat das Jugendparlament beschlossen sich auf drei Arbeitsgruppen zu beschränken. So wird gewährleistet, dass man sich nicht für bestimmte Arbeitsgruppen entscheiden muss, sondern man hat die Möglichkeit sich an jeder Arbeitsgruppe zu beteiligen. Im Folgenden werden die einzelnen Arbeitsgruppen genauer vorgestellt.
AG Bildung und Antidiskriminierung (AG BA)
Für eine aufgeschlossene Gesellschaft ist Bildung unverzichtbar. Wesentliche Themen der AG Bildung und Antidiskriminierung sind daher die Schul- und Hochschulpolitik sowie soziale Themen wie Diskriminierung und Mobbing. Besonders zur Bearbeitung von schul- und hochschulpolitischen Themen ist eine Aufgabe der AG Netzwerke zwischen Jugendparlament, StadtSchülerRat, LandesSchülerRat, Student_innenRat und Studentenwerk zu knüpfen.
Konkrete Aufträge der Arbeitsgruppe sind zudem die Ausrichtung des jährlich stattfindenden Konzertes des Jugendparlamentes im Spätsommer und die Planung und Durchführung des Aktionsstandes auf dem Christopher Street Day in Leipzig.
Koordination: Johannes Eisele und Kurt Uhlemann
AG Kultur, Freizeit, Stadtentwicklung (AG KFS)
Die Themenbereiche, in denen sich die AG Kultur, Freizeit, Stadtentwicklung betätigt, sind breit gefächert. Neben dem sich aus dem Namen ergebenden Spektrum bearbeitet sie auch Themen wie Umwelt oder Mobilität. Um möglichst vielen Jugendlichen den Zugang zum Entscheidungsprozess zu ermöglichen, veranstaltet die Arbeitsgruppe verschiedene Beteiligungsformate, zum Beispiel die Veranstaltung "Wie wollen wir in Leipzig leben?".
Für die Bearbeitung des Themenkomplexes Umwelt, Mobilität und Stadtentwicklung bildet die Arbeitsgruppe ein Netzwerk mit den zuständigen Ämtern und unabhängigen Vereinen, wie dem BUND und dem Ökolöwen.
Außerdem setzt sich die Arbeitsgruppe für die freie Entfaltung der Jugendkultur in Leipzig ein, insbesondere für Graffiti-Künstlerinnen und -Künstler.
Koordination: Marius Wittwer und Jakob Zeiner (Nachrücker)
AG Medien und Öffentlichkeitsarbeit (AG MÖ)
Die AG Medien und Öffentlichkeitsarbeit hat die Aufgabe, das Jugendparlament nach außen hin zu präsentieren. Dabei unterstützt sie den Sprecher*innen-Kreis, dessen Aufgabe die Öffentlichkeitsarbeit ist.
Zudem entwickelt die Arbeitsgruppe neue Mittel und Konzepte, um möglichst vielen Jugendlichen ein niedrigschwelliges Angebot an Informationen über Jugendbeteiligung und das Jugendparlament zu bieten. Außerdem ist die AG Medien und Öffentlichkeitsarbeit für die Koordination und Optimierung von internen Abläufen verantwortlich.
Koordination: Paale Sieber und Cara Wagner